Arizona und Utah IV / USA

26. April – 2. Mai 2014

 

Monument Valley – Blanding – Canyonlands Nationalpark-The Needles – Moab – Shafer Trail - Canyonlands Nationalpark-Island in the sky –
Arches Nationalpark

 

 

26.04.2014

 

Arizona und Utah Teil IV

 

Wir befinden uns immer noch in Utah
es gibt so viel zu sehen und zu erleben
wir können uns fast nicht trennen von diesem sensationellen Staat

 

 

Am Morgen ist leider nicht so viel mit Sonnenaufgang
Wolken bedecken einen grossen Teil des Himmels

 

 

Schon vor dem Frühstück verlassen wir den Campingplatz
nach ein paar Metern befinden wir uns in Arizona
wo wir das Monument Valley besuchen

 

 

Da wir ein Allradfahrzeug haben
dürfen wir die 17 Meilen Runde selber durchs Valley fahren
aber der erste Drittel der Strecke hat es wirklich in sich
die Strasse ist extrem felsig

 

 

Leider fängt es an zu regnen
also machen wir Pause und holen unser Frühstück nach

 

 

In der Zwischenzeit kommt die Sonne wieder zum Vorschein

 

Kurz vor Mittag verlassen wir das Monument Valley
und fahren nach Blanding welches uns mit Regen
vermischt mit Schneeflocken empfängt
wir finden am Lake Recapture einen schönen Übernachtungsplatz

 

 

Am Morgen ist wieder einmal rundum alles weiss
ich stelle mich auf einen faulen Lese - Tag ein
gegen Mittag will aber einer aus unserer Gruppe
(ich nenne keine Namen) weiterziehen

 

 

In tieferen Lagen ist der Schnee wieder geschmolzen
wir fahren aber trotzdem auf 2600 M.ü.M.
am Fusse dieser Berge vorbei
und auf der anderen Seite wieder hinunter

 

 

Wir kommen am Newspaper Rock (Zeitungsfels) vorbei
wo wir uns noch die "allerneusten News" reinziehen

 

 

Wir besuchen den südlichen Teil des
Canyonlands National Parks

 

 

welcher nach seinen vielen spitzen Bergen
the Needles (Nadeln) benannt wurde

 

 

Wir fahren den Scenic Drive mit einigen Stopps und kurzen Besichtigungen

 

 

Im Hintergrund die schneebedeckten Manti-la Sal Berge

 

 

Über Schotter fahren wir zum Elephant Hill
wo Bert ein Verbot zur Weiterfahrt von mir erhält

Wir können beobachten wie ein Auto in der ersten Kurve schon aufgibt
und rückwärts zurück auf den Parkplatz kommt

 

 

Dies ist wirklich die Strasse welche hier weiterführt
sie ist als eine der schwersten Allradpisten von ganz Utah gekennzeichnet

 

 

Wir laufen ein Stück diese "Strasse" entlang
und sind nur froh das wir gar nicht den Versuch gestartet haben
zwischendurch müssen wir suchen wo die Piste überhaupt weitergeht
und an einer Stelle ist die Kurve so eng
dass man in die Kurve reinfährt und rückwärts weiterfahren muss

 

 

Wir können ein paar Jeep beobachten wie sie diese Piste runterholpern
ich nehme an das sie froh waren heil unten anzukommen

 

 

Da der Nord- und der Südteil des Canyonland Nationalparks
nicht miteinander verbunden sind
verlassen wir den Park und fahren nach Moab

 

Unterwegs fahren wir am Wilson Arch vorbei
Unterwegs fahren wir am Wilson Arch vorbei

 

Moab ist die "Mountainbiker- und Offroad Hauptstadt"
hier wurde das Mountainbike erfunden
die Bike- und Offroadtouren verlaufen auf Slickrock
(wie geschliffener Fels)

 

 

Wir verlassen Moab und fahren
zwischen riesigen Felswänden und entlang des Coloradorivers
die Potash Road entlang

in Potash wechselt der Asphalt zu Schotter

 

 

Unterwegs kommen wir an wunderschön hellblau leuchtenden Wasserbecken vorbei
wo Salz und Mineralien gewonnen werden

Unser Übernachtungsplatz an der Potash Road
Unser Übernachtungsplatz an der Potash Road

 

Die Route führt hoch über dem Coloradoriver entlang

 

 

Wir kommen zum sensationellen Shafer Trail
steil führt die Piste in mehreren Kehren den Canyon hoch
und so überwinden wir in kürzester Zeit 425 Höhenmeter

 

Ein Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs
fragt uns erstaunt ob wir Allrad haben
es sei wirklich sehr steil dort hinauf

 

Oben angelangt sind wir im Südteil des Canyonland Nationalparks
Island in the Sky (Insel im Himmel) genannt

 

 

Wir besichtigen den Mesa Arch
durch eine schmale Öffnung sieht man
über eine weite zerklüftete Canyonlandschaft
aber die schmale Öffnung täuscht
auf der anderen Seite fällt die Wand steil ab

 

Wieder zurück beim Parkplatz
werden wir von einem Schweizer Paar angesprochen
und gefragt ob wir von Widnau seien
haben wir das jetzt richtig verstanden???
Es stellt sich heraus das die Frau auch von Widnau ist
wir plaudern eine ganze Weile miteinander
da sie auch in der Planung für eine längere Reise sind

 

 

Wir fahren noch ein paar Aussichtspunkte an
wo wir von der Abbruchkante
auf die nächste Abbruchkante hinuntersehen

 

 

Als wir am Campingplatz vorbeifahren
sehen wir den bekannten orangen Truck
und da kommen uns auch schon Oksana und Brad entgegengelaufen
Sie laden uns spontan ein auf ihrem
heute Morgen letzten ergatterten Platz zu übernachten
diese Einladung nehmen wir gerne an
(es ist erlaubt dass 2 Fahrzeuge auf einem Platz stehen dürfen)

 

 

Gemütlich sitzen wir beim Bier bis uns der bissig kalte Wind vertreibt

Wir werden zu einem feinen Abendessen
in den orangen Truck eingeladen
und als wir mal zum Fenster rausschauen ist es schon dunkle Nacht

 

Am Morgen trennen sich unsere Wege wieder
mal sehen wann und wo wir uns wiedersehen

Ihr Weg führt nach Süden und anschliessend nach Osten
und unser Weg führt nach Norden und nach Westen
aber auch bei ihnen steht Südamerika noch auf dem Plan

 

 

Im Upheavel Dome sehen wir auf eine Kraterlandschaft hinunter
es ist nicht ganz klar ob dies von einem Meteoriten Einschlag
oder von Erosion herführt

 

 

Anschliessend steht die nächste Abenteuerroute auf dem Programm
wir fahren den Long Canyon und den Pucker Pass
diesmal geht es nicht in Kehren bergab
die Piste führt steil abwärts

 

 

Oh Schreck, da liegt ein grosses Hindernis auf der Strasse
ein grosser Felsbrocken ist da herunter gepurzelt
passen wir da durch???

Da gibt’s nichts ausser abschätzen und probieren

 

 

Glücklicherweise kommen wir noch knapp durch
wir gelangen wieder auf die Potash Route und fahren Richtung Moab

 

Unterwegs legen wir einen Halt ein
und unternehmen eine kleine Wanderung

 

 

Zum riesigen Corona Arch
(über 40 Meter breit und 30 Meter hoch)

 

 

Wir kommen vorbei an riesigen "Felsenfenstern"

 

 

bevor wir uns wieder auf den Rückmarsch begeben

 

 

Zurück beim Camper
geniessen wir den Rest des Nachmittags und des Abends
draussen in der Sonne
bei wieder sehr warmen Temperaturen

 

 

Als nächstes kommen wir zum Arches Nationalpark
kurz nach 8 Uhr sind wir schon im Park
da es sehr viel zu besichtigen und zu erwandern gibt
hier gibt es etwa 2'500 gezählte Arches (Steinbögen)

 

 

Zwei verschiedene balanced Rock

 

 

 

 

 

 

Double Arch

 

 

 

North Window

 

 

 

North und South Windows

 

 

 

Broken Arch

 

Auf einer kleinen Wanderung vom Broken Arch über den Campground zum Sand Dune Arch

 

 

 

 

 

 

 

Sand Dune Arch

 

 

Landscape Arch

 

 

Mit seinen 93 m Länge ist er der längste Arch im Park

 

 

 

Er ist sehr einbruchgefährdet
1991 ist ein grosses Stück aus
der Unterseite herausgebrochen
und nun steht nur noch
ein schmales Felsband

 

Wanderung vom Landscape Arch zum Double O Arch
zwischen Felswänden oder auf Felskuppen entlang

 

 

 

 

Double O Arch

 

 

 

Beim genauen Betrachten sieht man unter dem grossen Loch noch ein kleineres

 

 

Delicate Arch

 

 

Dies ist der berühmteste Arch im ganzen Park

 

Es ist wirklich ein sehr schöner Anblick
dieser frei stehende
rote Sandsteinbogen
mit den verschneiten La-Sal Bergen im Hintergrund

 

In die steile Felswand wurde ein Weg gehauen

 

Samichläuse im Sommerlager
Samichläuse im Sommerlager

 

Auf einer extrem felsigen Allradpiste verlassen wir den Park
und direkt hinter der Parkgrenze
befindet sich ein kleiner Wildcamping Platz
wo wir noch einen Platz finden

 

 

Wir geniessen einen herrlichen Sonnenuntergang
und fallen bald schon müde ins Bett

 

 

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